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Neues aus Forschung, Bildung und Beratung
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FiBL-Newsletter März 2015
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Inhaltsverzeichnis
1. Forschung
1.1 Europäisches Forschungsprojekt zur Bodenfruchtbarkeit lanciert 1.2 BetterGardens: Bodenqualität, Biodiversität und sozialer Wert von Stadtgärten 1.3 Experten fordern mehr Innovation und vielfältige Ansätze für die 100 % Biofütterung 1.4 Nachhaltige Lebensmittelproduktion und -versorgung in Schweizer Städten 1.5 8. Bioforschungstagung: Neue Erkenntnisse im Bioackerbau 1.6 Mit Vielfalt punkten – Bauern beleben die Natur: Natürliche Vielfalt neu bewerten
2. Allgemeine Meldungen
2.1 10 Jahre FiBL Österreich 2.2 Auszeichnung für EU-Projekt mit Schweizer Beteiligung 2.3 Unterstützung für die Entwicklung des Biolandbaus in Albanien 2.4 Traineeprogramm Ökolandbau: Gutes Personal ist Gold wert 2.5 Neue Partner: IFOAM und bioC - Start eines globalen Verzeichnisses von Bio-Zertifikaten 2.6 Bio boomt weiter, weltweit: Biomarkt mit 72 Milliarden US-Dollar Umsatz 2.7 Das FiBL an der BIOFACH 2015: Gute Zahlen und viel Input für Bio
3. Publikationen
3.1 FiBL-Tätigkeitsbericht 2014 3.2 Bioaktuell in neuem Kleid und als E-Paper 3.3 Praxisversuche des FiBL: Zwischenberichte 2014 3.4 Das Bioregelwerk 2015 ist im Netz 3.5 Die Betriebsmittelliste 2015 3.6 Vollständig überarbeitete "Futtermittelliste 2015" 3.7 Aktualisierte Sortenlisten für Kartoffeln und Gemüse 3.8 "Ökologie & Landbau" mit neuem Design
3.9 Neue Merkblätter 3.9.1 Rückstände aus Verpackungsmaterialien 3.9.2 Mineralölrückstände in Lebensmitteln 3.9.3 Erfolgreiches Absetzen der Bioferkel 3.9.4 Anforderungen an die Bioimkerei (Aktualisierung) 3.9.5 Erfolgreiches Rinderhandling: wahrnehmen, verstehen, kommunizieren 3.9.6 Die Bedeutung der Hörner für die Kuh
3.10 Neue Filme 3.10.1 Filmreihe "Bioimkerei im Jahreslauf": Arbeiten im Dezember - Varroa-Behandlung mit Oxalsäure 3.10.2 Mit Glyphomulch und Geohobel Gründüngungen einarbeiten
4. Veranstaltungen
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1.1 Europäisches Forschungsprojekt zur Bodenfruchtbarkeit lanciert
Die reduzierte Bodenbearbeitung kann einen wesentlichen Teil zur Bodenfruchtbarkeit beitragen. Unter der Leitung des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) ist die Arbeit im europäischen Forschungsprojekt "Aufbau von Bodenfruchtbarkeit in biologischen Ackerkulturen" (FertilCrop) aufgenommen worden. 20 Institutionen aus 13 verschiedenen europäischen Ländern arbeiten in diesem dreijährigen Vorhaben gemeinsam an zukunftsfähigen Anbaumethoden und testen dazu verschiedene Fruchtfolgen, Düngungspraktiken und Bodenbearbeitungsvarianten auf Landwirtschaftsbetrieben. Das Ziel ist anspruchsvoll: höhere Erträge und fruchtbarere Böden, eine bessere Bodenstruktur und weniger Unkräuter.
> www.fibl.org/de/medien/medienarchiv/medienmitteilung/article/europaeisches-forschungsprojekt-zur-bodenfruchtbarkeit-lanciert.html
> www.fertilcrop.net
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1.2 BetterGardens: Bodenqualität, Biodiversität und sozialer Wert von Stadtgärten
Urbane Gärten sind seit einiger Zeit im Aufwind und erhalten zunehmende Anerkennung für ihre gesellschaftliche und ökologische Bedeutung. Trotz des beträchtlichen Anteils der städtischen Grünfläche ist wenig über den Beitrag der urbanen Gärten zur Stadtökologie bekannt. Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) untersucht in Zusammenarbeit mit der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) über drei Jahre, welche Faktoren zur Wahl eines Bewirtschaftungskonzepts motivieren und, welche Auswirkungen diese auf die Biodiversität und Bodenqualität haben. Im Fokus stehen die Gartentypen Familiengärten sowie private und alternative Gärten. Die Ergebnisse werden es ermöglichen, "best practice" Empfehlungen für eine nachhaltige Bodenbewirtschaftung und für die Förderung von Biodiversität zu formulieren.
> www.bettergardens.ch
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1.4 Nachhaltige Lebensmittelproduktion und -versorgung in Schweizer Städten
Am 16. Januar 2015 fand in der Stadtgärtnerei Zürich im Rahmen des Projekts SUPURBFOOD eine Veranstaltung zu den Herausforderungen, Potentialen und Handlungsmöglichkeiten nachhaltiger Lebensmittelversorgung in Städten statt. Internationale Gäste referierten zu Entwicklungen in Bristol und Rotterdam. Vertreter und Vertreterinnen der Stadt Zürich stellten aktuelle Aktivitäten und Herausforderungen in der Stadtregion Zürich vor. Im Anschluss wurde mit den anwesenden Vertretern und Vertreterinnen von NGOs, zivilgesellschaftlichen Initiativen, Wissenschaft, Stadtverwaltungen, Medien und privaten Unternehmen in Kleingruppen weiter diskutiert.
> www.fibl.org/de/service/nachrichtenarchiv/meldung/article/nachhaltige-lebensmittelproduktion-und-versorgung-in-schweizer-staedten-veranstaltung-mit-vortr.html
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1.5 8. Bioforschungstagung: Neue Erkenntnisse im Bioackerbau
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Die biologische Landwirtschaft bringt Schweizer Landwirtinnen und Landwirten eine höhere Wertschöpfung. Insbesondere bei der Regulierung von Unkräutern, Krankheiten, Schädlingen und bei der Düngung sind im biologischen Landbau wegen des Verzichts auf chemisch-synthetische Hilfsstoffe die Eingriffsmöglichkeiten eingeschränkt. Um die Forschung im biologischen Landbau noch effektiver zu gestalten, wollen das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) und Agroscope ihre Zusammenarbeit verstärken und gemeinsam neue Techniken entwickeln.
> www.fibl.org/de/service/nachrichtenarchiv/meldung/article/8-bioforschungstagung-neue-erkenntnisse-im-bioackerbau.html
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1.6 Mit Vielfalt punkten – Bauern beleben die Natur: Natürliche Vielfalt neu bewerten
2.1 10 Jahre FiBL Österreich
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Ende des vergangenen Jahres feierte FiBL Österreich, welches 2004 in Wien gegründet wurde, sein zehnjähriges Jubiläum. FiBL Österreich sieht sich als Schnitt- und Servicestelle zwischen Forschung und Praxis, gekoppelt mit einer aktiven Rolle in der Vernetzung aller beteiligten Akteurinnen und Akteure entlang der biologischen Lebensmittelproduktionskette. Hierzu zählt insbesondere auch der Bereich der Konsument/innen-Information.
> www.fibl.org/de/medien/medienarchiv/medienarchiv14/medienmitteilung14/article/10-jahre-fibl-oesterreich.html
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2.7 Das FiBL an der BIOFACH 2015: Gute Zahlen und viel Input für Bio
Auch 2015 markierte das FiBL an der Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel BIOFACH starke Präsenz. Vom 11. bis zum 14. Februar stellte das Forschungsinstitut für biologischen Landbau wie jedes Jahr die neue Weltlandbaustatistik und einen Querschnitt durch sein Schaffen vor. Gut vertreten waren die Forscherinnen und Forscher auch am begleitenden Kongress. Dort standen eigene Arbeiten und die Weiterentwicklung des Biolandbaus unter dem Stichwort Bio 3.0 im Vordergrund.
> www.fibl.org/de/medien/medienarchiv/medienmitteilung/article/das-fibl-an-der-biofach-2015-gute-zahlen-und-viel-input-fuer-bio.html
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3.1 FiBL-Tätigkeitsbericht 2014
Im 2-Jahres-Rhythmus erscheint der Tätigkeitsbericht des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL). Aufschlussreiche Berichte und zahlreiche Bilder geben Einblick in die vielfältigen Forschungstätigkeiten des FiBL. Fragen nach realen Kosten der Landwirtschaft und somit nach der Frage nach den Kosten einer guten und nachhaltigen Ernährung stehen genauso im Vordergrund, wie wissenschaftlich-technische Innovationen im Biolandbau.
Eine gedruckte Version in drei Sprachversionen (deutsch, französisch, englisch) kann kostenlos und portofrei beim FiBL per Mail bei info.suisse@fibl.org (für Schweiz und Österreich) und bei info.deutschland@fibl.org (für Deutschland) oder im FiBL-Shop bestellt werden. Ein kostenloser Download steht auch im FiBL-Shop zur Verfügung.
> www.fibl.org/de/ueber-uns/taetigkeitsbericht.html
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3.2 Bioaktuell in neuem Kleid und als E-Paper
Bioaktuell, das Magazin der Biobewegung, erscheint in einem neuen Kleid: mit überarbeitetem, publizistischen Konzept und mehr redaktionellen Seiten. Damit bieten die Herausgeber der Biobranche künftig einen noch besseren Infoservice. Gleichzeitig erhielt der bioaktuell-Newsletter einen neuen Anstrich und der Onlineauftritt wurde entsprechend angepasst. Allen Abonnenten steht neuerdings zur Printausgabe zusätzlich ein angereichertes E-Paper von Bioaktuell zur Verfügung (mit aktiven Links, Fotostrecke, eingebauten Videos). Die Überschrift der Titelgeschichte im neuen Bioaktuell 2/2015 lautet "Strukturwandel: Wie gross ist gross genug?" Wie viel Strukturwandel ist gesund? Die Direktzahlungen basieren auf der Fläche, was die Attraktivität des Wachstums steigert. Jetzt fordert die Kleinbauernvereinigung, kleine Betriebe besser zu fördern. Weitere Themen sind Bienenhype, Biofach 2015 und Bioschlachtungen als Betriebsstandbein.
> www.bioaktuell.ch
> www.bioaktuell.ch/de/zeitschrift-bioaktuell.html
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3.3 Praxisversuche des FiBL: Zwischenberichte 2014
3.4 Das Bioregelwerk 2015 ist im Netz
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Das Bioregelwerk enthält die derzeit gültigen Richtlinien, Verordnungen, Weisungen und Listen. Mit Mausklick erreichen Sie ab der übersichtlichen Startseite alle rund fünfzig Dateien. Jede Datei hat ein verlinktes Inhaltsverzeichnis. Das Bioregelwerk ist dreisprachig (deutsch, französisch, italienisch) und steht Ihnen online zur Verfügung. Es kann aber auch gratis heruntergeladen oder für 30 Franken als CD bezogen werden.
> www.bioaktuell.ch/de/aktuell/meldung/article/das-bioregelwerk-2015-ist-im-netz.html
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3.5 Die Betriebsmittelliste 2015
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3.6 Vollständig überarbeitete "Futtermittelliste 2015"
Die "Futtermittelliste 2015" bildet die Grundlage für die Herstellung und den Einsatz von Futtermitteln im biologischen Landbau. Mischfutter, welche dieser Liste entsprechen und geprüft sind, dürfen mit der Hilfsstoffknospe ausgezeichnet werden. Mineral- und Ergänzungsfuttermittel werden in der Betriebsmittelliste des FiBL gelistet, sofern sie den Anforderungen dieser Liste entsprechen.
> www.bioaktuell.ch/de/aktuell/meldung/article/vollstaendig-ueberarbeitete-futtermittelliste-2015-erschienen.html
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3.9.1 Rückstände aus Verpackungsmaterialien
Untersuchungen zeigen, dass Lebensmittel immer wieder Rückstände von Chemikalien aus Verpackungsmaterialien enthalten. Davon betroffen sind auch Biolebensmittel. Dieses Merkblatt zeigt auf, welche Stoffe bisher gefunden wurden und welches Gesundheitsrisiko besteht. Die sechs Seiten umfassende Publikation richtet sich an alle Hersteller von Biolebensmitteln und gibt Empfehlungen zur Vermeidung von Rückständen.
> www.fibl.org/de/shop/artikel/c/allg-verarbeitung-qualitaet/p/1657-rueckstaende-verpackung.html
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3.9.6 Die Bedeutung der Hörner für die Kuh
Tierforscherin Anet Spengler Neff, Tierärztin Béatrice Hurni und Landwirt Ricco Streiff haben zusammen mit biodynamischen Bäuerinnen und Bauern Grundlagenkenntnisse und Beobachtungen zur Entwicklung und Funktion der Kuhhörner gesammelt und in einer Broschüre aufbereitet. Der reich illustrierte Ratgeber bietet Rindviehhalterinnen und -haltern eine Hilfestellung bei der Frage, ob Kühe Hörner brauchen oder nicht.
> www.fibl.org/de/service/nachrichtenarchiv/meldung/article/die-bedeutung-der-hoerner-fuer-die-kuh.html
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3.10.1 Filmserie "Bioimkerei im Jahresverlauf": Arbeiten im Dezember - Varroa-Behandlung mit Oxalsäure
Die letzte Folge der sechsteiligen Filmserie "Bioimkerei im Jahresverlauf" thematisiert die Restentmilbung der Bienen im brutfreien Zustand im Winter. Thomas Amsler zeigt, wie die Oxalsäure entweder mit der Träufelmethode oder mit dem Verdampfer ausgebracht werden kann und erläutert die Vor- und Nachteile der beiden Varianten. Die Filmserie "Bioimkerei im Jahresverlauf" stellt die faszinierende und übers ganze Jahr anfallende Arbeit der Bioimker und Bioimkerinnen vor. Thomas Alföldi und Thomas Amsler (FiBL) realisierten die Filme mit Unterstützung von Bio Suisse.
> www.bioaktuell.ch/de/tierhaltung/gefluegel/bienen/filme-bioimkerei.html
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3.10.2 Mit Glyphomulch und Geohobel Gründüngungen einarbeiten
Ein konsequentes Gründüngungssystem ist wichtig für den Erfolg der reduzierten Bodenbearbeitung. Dazu sind Maschinen gefragt, welche viel Grünmasse einarbeiten können. Der Film zeigt die beiden Maschinen Glyphomulch und Geohobel, die vor noch nicht langer Zeit erstmals in der Schweiz eingesetzt wurden.
> www.bioaktuell.ch/de/pflanzenbau/ackerbau/bodenbearbeitung/glyphomulch-geohobel.html
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4.6 Vegane Lebensmittel - Trend oder nachhaltig?
4.7 Biosteinobsttagung
4.8 Erfahrungsaustausch Biogemüse
4.9 Einstieg in den Biorebbau
4.11 Wasserzeichen – Isotopenanalytik für die Qualitätssicherung im Biolandbau
4.12 Bioglacé herstellen
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