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Neues aus Forschung, Bildung und Beratung
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FiBL-Newsletter März 2017
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Inhaltsverzeichnis
1. Tierwohl und Welternährung: Entdecken Sie den neuen FiBL-Tätigkeitsbericht!
2. Forschung
2.1 Kakaobauern können mit Agroforstsystemen das Einkommen verbessern 2.2 Biologische Landwirtschaft in Afrika ist produktiv, wirtschaftlich und ressourcenschonend 2.3 Chinesische Heilpflanzen in Bioqualität für den europäischen Markt 2.4 Bio-Power gegen die Zitrusfrüchtekrankheit 2.5 Bio wächst weltweit weiter - 50,9 Millionen Hektar Biofläche, Biomarkt über 80 Milliarden US-Dollar 2.6 Bio in Europa: Biomarkt wächst zweistellig, Biofläche steigt auf fast 13 Millionen Hektar an 2.7 Bericht vom Science Day 2017 auf der BIOFACH
3. Allgemeine Meldungen
3.1 Riesige Resonanz auf Öko-Feldtage 3.2 Seit 20 Jahren Spitzenforschung für den Biolandbau und die artgerechte Tierhaltung 3.3 Aargau unterstützt Ausbau des FiBL 3.4 Blühende Lebensräume für Bestäuber und andere Nützlinge 3.5 Interviewserie mit FiBL-Rinderexpertin in der WOZ 3.6 SFIAR Forschungspreis 2016 verliehen
4. Publikationen
4.1 Studie "Kursbuch Agrarwende 2050 - ökologisierte Landwirtschaft in Deutschland" 4.2 Neue Bionet-Broschüren online 4.3 Merkblatt "Erfolgreicher Anbau von Körnerleguminosen in Mischkultur mit Getreide" 4.4 Neues Merkblatt: Agrokunststoffe 4.5 Erfolgreiche Weidehaltung: ein Leitfaden für Biomilchviehhaltende in Deutschland 4.6 Betriebsmittelliste 2017 erschienen 4.7 Neue Ausgabe von Bioaktuell erschienen 4.8 Zwei neue FiBL-Filme: Umstellung auf Bio in der Romandie
5. Veranstaltungen
5.1 Workshop "Gruppen und Arbeitskreise beraten" 5.2 Kennzeichnung Bioprodukte 5.3 Apiculture bio 5.4 Fachberatertagung "Naturschutz im Ökolandbau" 5.5 Kennzeichnung Bioprodukte 5.6 Vegane Biolebensmittel - Trend oder nachhaltige Entwicklung? 5.7 Workshop "Fortbildungsveranstaltungen erfolgreich konzipieren und durchführen" 5.8 Biofisch-Kurs 5.9 Tiergerechte Geflügelhaltung und Tierwohl 5.10 Biobeerenanbau 5.11 6. Bioackerbautag 5.12 Rebenveredelungskurs 5.13 Biosteinobsttagung 5.14 Öko-Feldtage 5.15 Biodiversität im Obstbau, Exkursion in die Romandie 5.16 Abschlusstagung "Landwirtschaft punktet mit Biodiversität" 5.17 Erfahrungsaustausch Biogemüse
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1. Tierwohl und Welternährung: Entdecken Sie den neuen FiBL-Tätigkeitsbericht!
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Eine besondere Stärke des FiBL liegt darin, Wissen in Umlauf zu bringen – in der Schweiz, in anderen europäischen Ländern und besonders auch in Schwellen- und Entwicklungsländern. Dies zeigen die elf Seiten zu Wissenstransfer und internationaler Zusammenarbeit im FiBL-Tätigkeitsbericht 2016. Neben weiteren Themenseiten zu den Aktivitäten im Bereich Tierwohl und Welternährung ist ein Sonderbeitrag der interdisziplinären Forschung des FiBL zu Erbse, Soja, Lupine und Co. gewidmet – war doch 2016 das Internationale Jahr der Hülsenfrüchte, das von der Welternährungsorganisation (FAO) ausgerufen wurde.
> www.fibl.org/de/service/nachrichtenarchiv/meldung/article/tierwohl-welternaehrung-wissenstransfer-der-neue-taetigkeitsbericht-des-fibl-ist-da.html
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2.1 Kakaobauern können mit Agroforstsystemen das Einkommen verbessern
2.4 Bio-Power gegen die Zitrusfrüchtekrankheit
2.5 Bio wächst weltweit weiter - 50,9 Millionen Hektar Biofläche, Biomarkt über 80 Milliarden US-Dollar
2.6 Bio in Europa: Biomarkt wächst zweistellig, Biofläche steigt auf fast 13 Millionen Hektar an
2.7 Bericht vom Science Day 2017 auf der BIOFACH
3.1 Riesige Resonanz auf Öko-Feldtage
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Die ersten deutschlandweiten Öko-Feldtage finden am 21. und 22. Juni 2017 auf der Hessischen Staatsdomäne Frankenhausen statt, dem Lehr- und Versuchsbetrieb der Universität Kassel. Die Öko-Feldtage sind eine Plattform, auf der sich Besucher ebenso wie Vertreter von Ausstellern, Handel und Politik schnell und umfassend über Neuigkeiten im Ökolandbau informieren und sich vernetzen können. Die Veranstaltung wird von der FiBL Projekte GmBH mitorganisiert.
> www.fibl.org/de/medien/medienarchiv/medienmitteilung/article/riesige-resonanz-auf-oeko-feldtage.html
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3.2 Seit 20 Jahren Spitzenforschung für den Biolandbau und die artgerechte Tierhaltung
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3.3 Aargau unterstützt Ausbau des FiBL
Der Kanton Aargau unterstützt den Ausbau des FiBL in Frick mit elf Millionen Franken. Das Geld soll den Forschungsstandort im internationalen Wettbewerb stärken. Der Regierungsrat bewilligte den Millionenbeitrag zu Lasten des kantonalen Swisslos-Fonds, wie die Aargauer Staatskanzlei mitteilte. Das FiBL plant für 24,5 Millionen einen Forschungscampus.
> www.fibl.org/de/service/nachrichtenarchiv/meldung/article/aargau-unterstuetzt-ausbau-des-fibl.html
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3.4 Blühende Lebensräume für Bestäuber und andere Nützlinge
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Eine Herausforderung für die Landwirtschaft besteht heute darin, effizient zu produzieren und gleichzeitig Ressourcen zu schonen sowie die Artenvielfalt zu erhalten. Dafür setzt sie vermehrt auch auf Massnahmen, welche nicht nur die Artenvielfalt fördern, sondern auch gezielt Ökosystem-Leistungen wie die natürliche Schädlingskontrolle oder die Bestäubung von landwirtschaftlichen Kulturen durch Insekten verbessern sollen. Unter der Koordination des Schweizer Bauernverbands (SBV) erarbeitet die Plattform "Blühende Lebensräume" – bestehend aus Agroscope, FiBL, Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) und SBV – praxisnahe Lösungen. Mit Erfolg: Neu wurden zwei weitere Blühstreifen-Saatmischungen für Biodiversitätsförderflächen bewilligt.
> www.fibl.org/de/medien/medienarchiv/medienmitteilung/article/bluehende-lebensraeume-fuer-bestaeuber-und-andere-nuetzlinge.html
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3.5 Interviewserie mit FiBL-Rinderexpertin in der WOZ
3.6 SFIAR Forschungspreis 2016 verliehen
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Am 15. Dezember wurde der Forschungspreis 2016 des Schweizerischen Forums für internationale Agrarforschung (SFIAR) verliehen. Der "SFIAR PhD/Post-Doc Award" ging an Gina Garland (ETH Zürich) für ihre Forschungsarbeiten zum Mischanbau von Mais und Straucherbse in Malawi. Der "SFIAR Master Thesis Award" wurde an Fritzi Hartung-Hofmann verliehen, die in ihrer Abschlussarbeit die Folgen der Abwanderung in einem ländlichen Hügelgebiet Nepals analysiert hat. Die Präsidentin von SFIAR ist Beate Huber, Leiterin des Departements für Internationale Zusammenarbeit des FiBL.
> www.fibl.org/de/service/nachrichtenarchiv/meldung/article/sfiar-forschungspreis-2016-verliehen.html
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4.1 Studie "Kursbuch Agrarwende 2050 - ökologisierte Landwirtschaft in Deutschland"
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Das Ziel der von FiBL Deutschland im Auftrag von Greenpeace Deutschland erstellte Studie "Kursbuch Agrarwende 2050 - ökologisierte Landwirtschaft in Deutschland" ist es, eine Diskussionsgrundlage für die Entwicklung einer zukunftsfähigen und ökologisierten Landwirtschaft in Deutschland zu erarbeiten. Mit dem Ökolandbau liegt bereits eine gut geeignete Bewirtschaftungsform vor. Es erscheint aber unrealistisch, dass der zertifizierte Ökolandbau bis 2050 die konventionelle Landwirtschaft abgelöst hat. Daher liegt der Schwerpunkt dieser Studie auf der schrittweisen qualitativen Verbesserung der konventionellen Landwirtschaft bis 2050.
> www.fibl.org/de/service/nachrichtenarchiv/meldung/article/studie-kursbuch-agrarwende-2050-oekologisierte-landwirtschaft-in-deutschland.html
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4.2 Neue Bionet-Broschüren online
4.3 Merkblatt "Erfolgreicher Anbau von Körnerleguminosen in Mischkultur mit Getreide"
4.4 Neues Merkblatt: Agrokunststoffe
4.5 Erfolgreiche Weidehaltung: ein Leitfaden für Biomilchviehhaltende in Deutschland
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Weidehaltung ist kostengünstig und artgerecht. Mit der passenden Strategie lässt sich viel Milch pro Hektar produzieren und teures Kraftfutter sparen. Weidehaltung fördert erwiesenermassen auch die Gesundheit und Fruchtbarkeit der Milchkühe. Erfolgreiche Weidewirtschaft erfordert eine gute Planung, einiges Fachwissen und die Bereitschaft zur Beobachtung der Weidetiere und der Pflanzenbestände. Zur Unterstützung der Biomilchviehhaltenden in Deutschland haben die Bioverbände in Zusammenarbeit mit der Schweizer Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Futterbaues und dem FiBL einen praktischen Leitfaden erarbeitet.
> www.fibl.org/de/service/nachrichtenarchiv/meldung/article/erfolgreiche-weidehaltung-ein-leitfaden-fuer-biomilchviehhaltende-in-deutschland.html
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4.6 Betriebsmittelliste 2017 erschienen
4.7 Neue Ausgabe von Bioaktuell erschienen
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Mit der Titelgeschichte "Wer ist flexibel in diesem Land?" befasst sich das neue Bioaktuell mit dem Thema Klimawandel. Eine zentrale Frage im Zusammenhang mit der Landwirtschaft ist dabei, wie Betriebe anpassungsfähiger werden können. Darüber hinaus widmet sich das Heft unter anderem den Themen Gemüse in der Fruchtfolge von Ackerkulturen, Biozierpflanzen und Sensorik von Biohonig. Bioaktuell wird gemeinsam von FiBL Schweiz und Bio Suisse, dem Dachverband der Schweizer Bioproduzenten, herausgegeben.
> www.fibl.org/de/service/nachrichtenarchiv/meldung/article/neue-ausgabe-von-bioaktuell-erschienen-15.html
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4.8 Zwei neue FiBL-Filme: zur Umstellung auf Bio in der Romandie
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Die französischsprachige Schweiz erlebt einen kleinen Bioboom. Über 100 Betriebe haben sich letztes Jahr für die Umstellung angemeldet. Bioaktuell hat zwei dieser Neuumsteller im Kanton Waadt besucht: Christian Hofer in Mont-sur-Rolle und Christian Streit in Aubonne. In zwei Kurzfilmen schildern die beiden, weshalb sie gerade jetzt auf Bio umgestellt haben, wie ihre Berufskollegen darauf reagiert haben, welche produktionstechnischen Herausforderungen sie auf sich zukommen sehen und wie sie die Situation am Markt einschätzen.
> www.fibl.org/de/schweiz/kommunikation-beratung/kommunikation/videos.html
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5.1 Workshop "Gruppen und Arbeitskreise beraten"
5.2 Kennzeichnung Bioprodukte
5.5 Kennzeichnung Bioprodukte
5.6 Vegane Biolebensmittel - Trend oder nachhaltige Entwicklung?
5.7 Workshop "Fortbildungsveranstaltungen erfolgreich konzipieren und durchführen"
5.8 Biofisch-Kurs
5.10 Biobeerenanbau
5.12 Rebenveredelungskurs
5.13 Biosteinobsttagung
5.14 Öko-Feldtage
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21.06.2017 - 22.06.2017
Hessische Staatsdomäne Frankenhausen, Grebenstein, Deutschland
> www.oeko-feldtage.de
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5.15 Biodiversität im Obstbau, Exkursion in die Romandie
5.16 Abschlusstagung "Landwirtschaft punktet mit Biodiversität"
5.17 Erfahrungsaustausch Biogemüse
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Mit freundlichen Grüssen
Theresa Rebholz und Andreas Basler (Redaktion FiBL-Newsletter)
--------------------------------------------------------------- Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) Research Institute of Organic Agriculture Ackerstrasse 113 / Postfach 219 CH-5070 Frick Telefon +41 62 865-7272 Fax +41 62 865-7273 E-Mail newsletter@fibl.org Internet www.fibl.org
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