Das FiBL bietet zusammen mit dem Bundesverband der Regionalbewegung e.V. noch in diesem Jahr eine Weiterbildung für alle an, die Wertschöpfungsketten initiieren, koordinieren und begleiten. Das berufsbegleitende Angebot kombiniert verschiedene Formate im virtuellen Raum sowie in Präsenz und bietet ein breites Themenspektrum. Die Teilnehmenden können entsprechend ihrer persönlichen Interessen ihre fachlichen, methodischen und sozialen Kompetenzen in modernen Lehr-Lernformaten weiterentwickeln. Das Kursangebot wird im Rahmen eines durch das Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL) geförderten Projektes umgesetzt.
Das Team der Trainer*innen freut sich auf eine diverse Gruppe, die Erfahrungen und Informationen aus unterschiedlichen Bereichen zusammenbringt. Somit werden alle Akteurinnen und Akteure, die im Rahmen von Projekten, Förderprogrammen und Wirtschaftskooperationen als Aufgabe haben, Wertschöpfungsketten zu initiieren und zu begleiten, als Zielgruppe definiert. Da die Anforderungen an diese Personen genauso mannigfaltig sind, wie ihre Tätigkeiten und die von ihnen entwickelten Kompetenzen, gibt es keine weiteren Vorgaben.
Die Themen werden maßgeblich von den Teilnehmenden gesetzt. Sie bringen ihre alltägliche Arbeitserfahrung ein und sorgen somit für hohe Praxisrelevanz der Inhalte sowie einen guten Transfer in den Berufsalltag. Ergänzend werden einige Themen zentral bearbeitet.
Das Ziel des Weiterbildungsprogramms ist es, Teilnehmende dazu zu befähigen, in ihrem Berufsalltag proaktiv, selbstwirksam und resilient Herausforderungen zu meistern. So können sie ihre persönlichen Kompetenzen ausbauen und einen positiven Beitrag zur Prozessgestaltung in Wertschöpfungsketten leisten.
Eine Förderung des Bundesprogramms ökologischer Landbau ermöglicht es einem Team des FiBL, in Zusammenarbeit mit dem Projektpartner, dem Bundesverband der Regionalbewegung, ein attraktives Bildungskonzept in einem offenen (Öko-) System zu entwickeln und im Rahmen eines Pilotkurses zu erproben. Dieses soll dazu beitragen die Selbstwirksamkeit, Resilienz und Fachkompetenz von Personen zu erhöhen, die Wertschöpfungsketten initiieren und begleiten.
Im Pilotkurs 2024/25 wird die Weiterbildungsmaßnahme erprobt. Nach erfolgreicher Evaluierung und Anpassung soll das Qualifizierungsangebot verstetigt werden.
Der 2024/25 angebotene Pilotkurs wird durch das BÖL gefördert, dadurch fallen für Teilnehmende nur Reisekosten, Spesen und Kosten für ein etwaiges Begleitprogramm an. Das Projektteam verhandelt aktuell mit Veranstaltungslokalitäten. Zum Bewerbungsstart werden die Kosten für Verpflegung und Übernachtung und das Begleitprogramm feststehen und bekannt gegeben.
Um die neusten Updates aus dem Projekt QC_RegioBio und zum Pilotkurs zu erhalten, lassen Sie sich gerne in unsere Verteilerliste eintragen. Melden Sie sich dazu bei Hannah Hattemer. Wir freuen uns auf Ihr Interesse!